Die Archetypen der Kommunikation – Conclusio

Danksagung an euch 😊

Vorab möchte ich mich bei all den vielen Leserinnen und Lesern fĂŒr die Begleitung durch die letzten Tage bedanken. Und ich bedanke mich von ganzem Herzen fĂŒr das Dabeisein!


Diese Thematik ist kompliziert, und ich habe versucht, sie so einfach wie möglich darzustellen und zu beschreiben. Aus diesem Grund habe ich bewusst auf das Gendern verzichtet. Mir ist dies als Trainer durchaus gelĂ€ufig, aber gendern verkompliziert in mancher Hinsicht die Lesbarkeit. Ich danke fĂŒr das VerstĂ€ndnis und selbstverstĂ€ndlich gilt der Inhalt Frauen und MĂ€nnern gleichermaßen!

Bild: peggy_marco@pixabay + a.wunderer


Warum poste ich diese BeitrÀge?

Warum mache ich das, und warum poste all dieses Wissen? Ich bin Consultant, Coach und Trainer, und Kommunikation ist neben anderen Gebieten des Zwischenmenschlichen mein tÀgliches Brot. Das Thema um die Kommunikationsstile ist vielschichtig und betrifft die Gebiete von der Psychoanalyse bis hin zu den Bereichen PÀdagogik, Coaching und Training. Ich möchte nochmals betonen, dass meine Posts zwar informativ sind, sich aber mein TÀtigkeitsbereich auf den des Consultings, Coachings und Trainings beschrÀnkt. Ich beschÀftige mich mit der Kommunikation und Interaktion von zwei oder mehreren Personen als Gruppe, oder aber auch von Teams in Unternehmen.


Was kannst du mit dem erworbenen Wissen machen?

Ich möchte festhalten, dass es sich bei den Archetypen lediglich um die Kommunikationsstile handelt. Dies sind keine menschlichen Charaktere! SelbstverstÀndlich bedient sich der oder die eine oder andere bevorzugt eines gewissen Stils, aber ALLE Kommunikationsstile sind in ALLEN verankert. Die Menschen bedienen sich in GEWISSEN Situationen GEWISSER Stile.


Ein guter Ansatz mit diesem nun erworbenen Wissen zu arbeiten, ist das Erkennen der Stile in den Personen im Umkreis. Ohne die Menschen zu be- und entwerten, solle mit nahezu kindlicher Neugierde an das Erkennen herangegangen werden. Nach dem Motto „der Archetyp ist wie meine beste Freundin, wie sie leibt und lebt!“


Ein weiterer wichtiger Ansatz ist das eigene Erkennen und das sich Stellen der richtigen und wichtigen Fragen sich selbst betreffend. In welchen Situationen reagiere ich wie? In welcher Weise wirke ich auf andere Menschen wie, und was macht das mit mir, wenn sie so und so reagieren? Vielleicht erkennst du, dass du dich den Traumata aus deiner Vergangenheit stellen darfst. Hier verweise ich gerne auf die Kolleginnen und Kollegen aus den Bereichen Lebens- und Sozialberatung bzw. Psychotherapie.


Der fĂŒr mich wichtigste Ansatz ist das Erkennen der Sprache des GegenĂŒbers in der Kommunikation. Dies kann gewissermaßen als eine Art „Wörterbuch“ gesehen werden. Sei dir immer bewusst, dass das GegenĂŒber ebenfalls Verletzungen aus der Vergangenheit in sich trĂ€gt, dass er ebenfalls in gewissen Situationen Ängste und Hemmnisse hat. Das macht das gegenĂŒber menschlicher und man ist weniger dazu geneigt, das GegenĂŒber als „Feind“ zu betrachten, der „Böses“ will.


In dem Sinn hoffe ich auf ein friedvolleres und erfĂŒllenderes Miteinander!

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